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Handtücher richtig waschen

Wenig andere Gegenstände aus dem Haushalt benutzen wir so oft wie unsere Handtücher. Sie sind im Bad, in der Küche und beim Sport im Einsatz und kommen dabei sowohl mit unserer Haut als auch mit Schmutz und Keimen in Berührung. Daher sollten sie regelmäßig gewaschen werden; ein Glück, dass sie prinzipiell unkompliziert zu handhaben sind. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Handtücher so waschen, dass sie lange leben und weich bleiben.

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Eine Kurzanleitung
“Schritt für Schritt zu sauberen Handtüchern”

1. Sortieren Sie Handtücher nach Farben und Materialien, denn davon hängt ab, mit welcher Temperatur und welchem Programm sie gewaschen werden. Um ein Abfärben zu verhindern, sollten nur Handtücher mit ähnlichen Farben zusammen gewaschen werden.

 2. Achten Sie beim Beladen der Waschmaschine darauf, diese nicht zu überladen. Insbesondere bei Handtüchern ist dies wichtig, da sie viel Wasser aufnehmen und so während des Waschgangs sehr schwer werden. Mindestens eine Handbreit Platz sollte zwischen Wäsche und Trommel sein.

3. Wählen Sie das passende Programm an der Waschmaschine. Dieses und die Temperatur hängen vom Material und der Farbe Ihrer Handtücher ab. Dabei hilft oft ein Blick auf das Pflegeetikett.

4. Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend den Empfehlungen des Herstellers auf der Verpackung. Verzichten Sie lieber auf Weichspüler, da dieser die Saugfähigkeit der Handtücher vermindert.

5. Schleudern Sie die Handtücher mit einer hohen Drehzahl. 1400 bis 1600 vertragen die meisten Handtücher. So trocknen sie schneller.

6. Trocknen Sie die Handtücher entweder im Trockner oder an der frischen Luft. Im Trockner werden sie besonders weich und flauschig.

  • Tipp: Beladen der Waschmaschine
    Handtücher haben die Eigenschaft, dass sie viel Wasser aufnehmen
    können. Dies tun sie ebenfalls in der Waschmaschine und werden so
    sehr schwer während des Waschgangs. Ist die Waschmaschine zu
    voll, wird die Ladung zu schwer und kann so das Waschergebnis
    beeinträchtigen oder die Waschmaschine beschädigen. Bei einer
    Handtuchwäsche sollten noch ein bis zwei Handbreit Platz
    in der Trommel sein.
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    Sie brauchen mehr Handtücher?
  • Wie oft sollten Handtücher gewaschen werden?
    Haben die Handtücher Flecken oder riechen unangenehm, gehören sie sofort in den Wäschekorb. Auch sonst sollte man sie nicht zu lange benutzen. Wie lange genau, hängt maßgeblich davon ab, wie oft, wozu und von wem sie gebraucht werden:
    Handtücher für Gesicht und Hände sowie Waschlappen, die mehrmals täglich in Gebrauch sind, sollten maximal drei Tage lang genutzt werden. Benutzen mehrere Menschen dasselbe Handtuch, z.B. in einer Familie, einer WG oder als Gästehandtücher, wechseln Sie es lieber täglich.
    Dusch- und Badetücher, mit denen Sie sich nach dem Duschen oder Baden abtrocknen, können bis zu dreimal benutzt werden, bevor sie in der Waschmaschine landen.
    Geschirrtücher sollten nach ca. einer Woche getauscht werden.

    Tipp für neue Handtücher
    Bevor Sie Ihre neuen Handtücher in den Gebrauch nehmen, sollten Sie sie in jedem Fall waschen. Sie werden vom Hersteller mit einer Imprägnierung versehen, die vor Staub und Schmutz schützen soll und können dadurch weniger Feuchtigkeit aufnehmen.
  • Mit wieviel Grad wäscht man Handtücher?
    Mit welcher Temperatur Handtücher gewaschen werden können, hängt maßgeblich vom Material und Farbe ab.
    Handtücher aus Frottee, Frottier und Baumwolle dürfen bei 60 Grad gewaschen werden. Weiße Handtücher aus diesen Materialien und Leinen vertragen auch eine Kochwäsche bei 90 oder 95 Grad. Bei diesen Temperaturen werden die meisten Keime abgetötet und die Handtücher werden hygienisch rein.

    Tipp Energiesparen
    Waschen Sie leicht verschmutzte Handtücher normalerweise bei 40 Grad und nur einmal im Monat bei 60 Grad. So sparen Sie Energie und schonen die Umwelt. Denn die Energiekosten beim Wäschewaschen auf 60 Grad entsprechen fast zwei 40-Grad-Wäschen beziehungsweise drei 30-Grad-Wäschen.

    Andere Materialien wie Mikrofaser, farbiges Leinen oder Mischgewebe sind empfindlicher und vertragen keine hohen Temperaturen. Auch bei speziellen Mustern, Farben oder Stickereien sollten Sie vorsichtig sein. Häufig können sie bei maximal 40 Grad gewaschen werden.
    In jedem Fall empfiehlt sich vor der ersten Wäsche ein Blick auf das Pflegeetikett, um möglichst lange Freude an Ihrem Handtuch zu haben.

    Tipp Hygienespüler
    Haben Sie Handtücher aus empfindlichen Materialien oder wollen Energie sparen, können Sie zur 40 Grad Wäsche Hygienespüler hinzugeben, um die Handtücher zu desinfizieren und Keime abzutöten.
    Eine umweltfreundliche und natürliche Variante ist, die Wäsche eine halbe Stunde vor dem Waschen in Wasser und Essigessenz (2 Esslöffel Essig auf 1 Liter Wasser) einzulegen.
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Entdecken Sie unsere Handtücher

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  • Mit welchem Programm werden Handtücher gewaschen?
    Generell sind Handtücher pflegeleicht und können mit dem Koch- oder Buntwäscheprogramm Ihrer Waschmaschine gewaschen werden. Dies gilt zumindest für Handtücher aus Baumwolle, Frottee, Frottier oder Mischgewebe.
    Handtücher aus Mikrofasern sind meist empfindlicher und benötigen einen Schonwaschgang.
    Eine zuverlässige Auskunft gibt Ihnen das Pflegeetikett, das Sie sich vor der ersten Wäsche anschauen sollten.

    Und Schleudern?
    Sofern möglich, sollten Sie Ihre Handtücher ordentlich schleudern. Gemäß ihrer Funktion nehmen die Handtücher während des Waschgangs viel Wasser auf. Bei einer Drehzahl von 1.400 - 1.600 Umdrehungen wird das Wasser größtenteils herausgeschleudert und die Handtücher trocknen im Anschluss schneller.

    Tipps bei muffigen Handtüchern
    Riechen die Handtücher nach dem Waschen muffig, dann sollten Sie einen leeren Waschgang bei mindestens 60 Grad durchführen. So werden Rückstände in der Waschmaschine entfernt und Gerüche verhindert.
    Oder es liegt an Waschmittelresten an den Fasern, die Schimmel begünstigen. Dann sollten Sie weniger Waschmittel verwenden und die Handtücher, wenn möglich, einmal bei 90 Grad waschen.
  • Mit welchem Waschmittel sollten Handtücher gewaschen werden?
    Welches Waschmittel das richtige für die Handtuchwäsche ist, hängt vor allem von der Farbe der Handtücher ab. Daher sollten Sie die Handtücher vor der Wäsche nach Farben sortieren: weiß, bunt und dunkel / schwarz. Indem Sie sie getrennt waschen, verhindern Sie zusätzlich ein Abfärben bunter und dunkler auf weiße und helle Handtücher.
    Für weiße Handtücher eignen sich Vollwaschmittel. Sie enthalten Bleichmittel und Aufheller, die Grauschleier entfernen und das Weiß besonders zum Strahlen bringen.
    Colorwaschmittel für farbige und schwarze Handtücher hingegen schonen die Farben, verhindern das Verbleichen und erhalten die Leuchtkraft.
    Ob Sie zu Pulver oder flüssigem Waschmittel greifen, bleibt Ihnen überlassen. Jedoch ist das Pulver umweltfreundlicher und schonender für die Waschmaschine, da es weniger Tenside und Zusatzstoffe enthält.
    Die Dosierung des Waschmittels lesen Sie am besten auf der Verpackung des Produktes nach. Sie variiert nämlich je nach Hersteller, Wasserhärte und Maschinenbeladung.

    Tipp Weichspüler und natürliche Alternativen
    Obwohl Weichspüler für ein tolles Hautgefühl sorgen, sollten Sie sie nicht zur Handtuchwäsche hinzufügen. Sie verringern die Saugfähigkeit der Fasern und beeinträchtigen so den Nutzen der Handtücher.
    Stattdessen können Sie Essig hinzugeben. Der Essiggeruch verfliegt während des Spülvorgangs.
    Eine weitere Alternative ist Natron. Wenn Sie einen Esslöffel direkt zum Waschpulver hinzugeben, wird die Wäsche weich und flauschig, ohne die unerwünschten Nachteile des Weichspülers.
    Vermissen Sie den schönen Duft Ihrer Handtücher, können Sie ein paar Tropfen ätherische Öle vermischt mit Wasser in das Weichspülerfach geben. Besonders beliebt ist hierfür zum Beispiel Lavendel.
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Entdecken Sie unsere Duschtücher

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  • Wie trocknet man Handtücher nach dem Waschen am besten?
    Zunächst ist es wichtig, die Handtücher zügig nach der Wäsche zu trocknen. So fangen sie nicht an, unangenehm zu riechen.
    Damit die Handtücher beim Trocknen weich und flauschig werden, brauchen sie einen dauerhaften Luftzug. Dadurch richten sich die Frotteeschlingen auf und die Handtücher werden schön kuschelig.
    Gerade im Sommer bietet es sich an, die Handtücher an der frischen Luft bei leichtem Wind zu trocknen. Eine weitere gute Möglichkeit stellt der Wäschetrockner dar, vor allem bei schlechtem Wetter und im Winter. Die meisten Handtücher können Sie unbedenklich hineingeben. Ausnahme: Handtücher aus Mikrofasern sollten Sie nicht in den Trockner geben.
    Wenn Sie Ihre Handtücher auf dem Wäscheständer in der Wohnung oder auf der Heizung trocknen, laufen sie Gefahr, hart und starr zu werden. Abhilfe schafft hier, die Wäsche vor und während des Trocknens immer wieder mit Kneten und Schütteln beweglich und flauschig zu machen.

    Tipp Bügeln
    Handtücher sollten nicht gebügelt werden. Das Bügeleisen drückt die Fasern herunter, dies beeinträchtigt die Saugfähigkeit des Handtuchs und reduziert die Flauschigkeit.
  • Tipp: Handtücher mit anderen Textilien zusammen waschen?
    Generell können Handtücher mit anderen Wäschestücken zusammen
    gewaschen werden. Bettlaken und -bezüge sollten Sie allerdings
    getrennt waschen, da der raue Stoff der Handtücher die Fasern
    der Bettwäsche schädigen kann.
    Textilien wie Putzlappen oder Unterwäsche, die Sie ebenfalls
    bei 60 Grad waschen, können Sie bedenkenlos mit in den Handtuch-
    Waschgang geben. Bei einer 40 Grad Wäsche sollten Sie ein
    Vollwaschmittel oder einen Hygienespüler verwenden, um
    sicherzugehen, dass keine Keime auf Ihre Handtücher übergehen.

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Fazit: Wie bleiben Handtücher weich und flauschig?

Wer kennt es nicht: nach ein paar Wäschen sind die Handtücher nicht mehr so weich und flauschig wie zu Anfang, sondern harte Gebilde mit Peelingeffekt. Diese Tipps und Tricks schaffen Abhilfe:

Das A und O für weiche Handtücher ist das korrekte Trocknen. Am einfachsten ist dies im Wäschetrockner. Aber auch ohne Trockner ist es möglich: die Handtücher an der frischen Luft mit Wind aufhängen - so werden sie kontinuierlich durchbewegt. Weht kein Wind, legen Sie am besten selbst Hand an und kneten sie mehrfach während des Trocknens durch.

Zusätzlich gibt es beim Waschen ein paar Kniffe gegen harte und raue Handtücher zu beachten: 

Achten Sie auf die korrekte Dosierung des Waschmittels: Bei zu viel Waschpulver bleiben Rückstände des Waschpulvers auf den Fasern und sie richten sich nicht mehr auf. Bei zu niedriger Dosierung reicht die Wirkung der wasserenthärtenden Stoffe im Waschpulver nicht aus, Kalk dringt in die Fasern der Handtücher, die hart und platt bleiben.

Auf Weichspüler sollten Sie wegen der Beeinträchtigung der Saugfähigkeit verzichten. Zusätzlich führt zu viel Weichspüler auch zu harten Handtüchern. Geben Sie stattdessen  Essig oder Natron zum Waschgang hinzu.

Befüllen Sie die Waschmaschine nicht zu voll: Das Wasser kann nicht ausreichend zirkulieren und es bleiben Waschmittelrückstände auf der Wäsche.

  • Tipp für harte Handtücher
    Ist es doch passiert und die Handtücher sind hart und steif geworden,
    hilft folgendes:
    Lösen Sie eine halbe Tasse Natron und eine Tasse Essig in einem Eimer mit
    heißem Wasser auf und weichen Sie die Handtücher eine Stunde darin ein.
    Anschließend waschen Sie die Handtücher ganz normal.

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